Unsere Container für Transport und Lagerung

Ja, Seecontainer können für verschiedene Zwecke angepasst werden, z. B. für Büros, Wohnungen, Pop-up-Shops und vieles mehr. Die Modifikationen können Türen, Fenster, Isolierung und Änderungen der Innenausstattung umfassen.

Für den Straßentransport von Containern wird ein LKW mit Pritsche, ein Tieflader oder ein Chassis benötigt. Die Container werden auf dem LKW mit Twistlocks gesichert. Für übergroße Container können Sondergenehmigungen erforderlich sein.

Gerne organisieren wir Ihren Containertransport effizient und zuverlässig und beraten Sie über die geeigneten Ablademöglichkeiten. Wir bieten Ihnen für jeden Transport die optimale Lösung.

Gemeinsam mit unseren erfahrenen Logistikpartnern sorgen wir dafür, dass Ihre Container dort ankommen, wo Sie sie brauchen: Wir kümmern uns um alles.

Die Lebensdauer eines Containers hängt von Faktoren wie Nutzung, Wartung und Umgebung ab. Bei regelmäßiger Wartung kann ein Container 10 bis 20 Jahre oder länger halten.

Mit einer gültigen CSC-Plakette können Sie sicher sein, dass der Container für den Seetransport zugelassen ist.

Das Kürzel „CSC“ steht für das Internationale Übereinkommen über sichere Container (International Convention for Safe Containers), nach dem alle Container, die international auf See und in Häfen unterwegs sind, nach strengen und einheitlichen Sicherheitskriterien überprüft werden.

Werden die Sicherheitskriterien bei der Inspektion erfüllt, erhält der Container die Sicherheitszulassung „CSC SAFETY APPROVAL“ und darf auf See transportiert werden.

Für einen neuen Container ist diese Zulassung ab Werk für 5 Jahre gültig.

Wird der Container im Rahmen des Periodic Examination Scheme (PES) betrieben, wird er in Abständen von mindestens 30 Monaten überprüft.

Wird der Container im Rahmen des ACEP-Programms ("Approved Continuous Examination Program") betrieben, wird der Container zusätzlich zu den regelmäßigen Prüfungen auch bei jeder Reparatur oder Überholung entsprechend geprüft. Container, die im Rahmen des ACEP-Programms betrieben werden, müssen im Rahmen ihres regulären Betriebs, mindestens jedoch in den im PES vorgeschriebenen Intervallen, ordnungsgemäß und regelmäßig geprüft werden.

Auch wenn Sie den Container ausschließlich für den Transport Ihrer Fracht auf der Schiene und der Straße verwenden möchten, empfehlen wir Ihnen, einen Container mit gültiger CSC-Plakette zu verwenden, da dies bedeutet, dass der Container regelmäßig gewartet wurde.

Grundsätzlich muss der Gesamtzustand eines Containers noch die CSC-Kriterien erfüllen. Ein abgelaufenes „CSC Reinspection Date“ kann noch für den Transport in ein Depot zulässig sein. Ein Container mit schweren strukturellen Beschädigungen kann hingegen nicht mehr als „Cargo Worthy“ bezeichnet werden.

Die Containertüren dürfen sich während des Transports nicht öffnen. Eine wirksame und gesicherte Türverriegelung an der überlappenden Tür kann ausreichend sein. Leichte Beschädigungen oder fehlende Teile an den übrigen Verriegelungen, bzw. mit einem Stahl-Containerschloss gesicherte Türen sind zulässig.

Alle Eckbeschläge müssen vorhanden und ohne größere Beschädigungen sein. Außerdem müssen die Abmessungen und Toleranzen des unteren Rahmens den ISO-Normen 668 und 1496 entsprechen. Die oberen Eckbeschläge dürfen leichte Beschädigungen aufweisen, sofern der Umschlag des Containers weiterhin gefahrlos möglich ist. Stark deformierte oder fehlende Eckbeschläge sind nicht zulässig.

Leichte Beulen und Verformungen nach innen an den Ecksäulen, Stirn- und Seitenwänden sowie am Rahmen können unkritisch sein. Verformungen, die außerhalb der ISO-Spezifikation liegen, sind zulässig, solange diese nicht zur Überschreitung des Lademaßes führen und die für das Aufsetzen/Abheben erforderlichen Maßtoleranzen zwischen Befestigungsbeschlägen und Aufsetzzapfen nicht beeinträchtigen.

Risse und Schäden am Rahmen können zulässig sein, solange sie innerhalb der CSC-Kriterien entsprechenden Abmessungen liegen. Grundsätzlich gilt, dass die strukturelle Stabilität so weit gewährleistet werden muss, dass der Container gefahrlos umgeschlagen werden kann. Komplett abgerissene Komponenten oder schwere Beschädigungen an den tragenden Teilen des Rahmens sind nicht zulässig.

Andere Wettbewerber teilen die Qualität ihrer Container in Kategorien von A bis D ein. Da diese Kategorien unverbindlich und nicht einheitlich sind, verwenden wir die allgemein anerkannten und branchenüblichen Qualitätsbegriffe:

• One Trip
• Cargo Worthy (IICL)
• Cargo Worthy (CW)
• Wind- and Watertight (WWT)
• As Is

Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Containerqualität für Ihr Projekt am besten geeignet ist oder wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie nicht, uns direkt zu kontaktieren.

Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie und Ihr Anliegen und beraten Sie in allen Angelegenheiten.

Seecontainer sind so konstruiert, dass sie wetterfest und feuchtigkeitsbeständig sind. Im Laufe der Zeit können jedoch einzelne Komponenten verschleißen, was zu möglichen Wasserschäden führen kann.

Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer des Containers und stellt sicher, dass Ihre Ladung trocken bleibt.

Wenn Sie eine isolierte, temperaturkontrollierte Umgebung für die Lagerung Ihrer Güter benötigen, sollten Sie einen entsprechenden Umbau in Erwägung ziehen.

Soweit uns bekannt ist, benötigen Sie für das Aufstellen von Containern auf öffentlichem Grund eine Aufstellgenehmigung. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung nach weiteren Informationen und ob hierfür Gebühren anfallen.

Auf festerem Grund kann ein Container kurzfristig an den Eckpunkten auf PVC-Unterbauplatten abgestellt werden, die auch für die notwendige Belüftung von unten gewährleisten und Höhenunterschiede ausgleichen können.

Für langfristig auf weicherem Untergrund abgestellte Container sollte allerdings ein solides Fundament geschaffen werden, das so beschaffen sein sollte, dass es nicht absackt.

Dies kann je nach Untergrund auf unterschiedliche Weise erfolgen:

• Aushub und Verfüllung mit ungebundener Tragschicht.
• Fundamentpfähle aus Beton, ggf. mit Bewehrung.
• Streifenfundament aus Beton ggf. mit Bewehrung.
• Betonfundamentplatten ggf. mit Armierung.

Auf einem Wiesengrundstück empfehlen wir daher die Aufstellung auf einem festen Betonfundament.

Unsere Transporteure, die mit dem Abladen beauftragt sind, benötigen einen festen Untergrund (Straße oder Schotter), auf dem sie fahren können, d.h. sie fahren nicht über Erde oder Rasen. 

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die örtlichen Gegebenheiten eine reibungslose Anlieferung und Abladung zulassen, können Sie uns gerne Fotos der Zufahrt und des geplanten Aufstellungsorts zusenden, die wir dann zur Klärung an unseren Transportdienstleister weiterleiten.

Das Abladen eines 20'-Standardcontainers mit einem Gabelstapler ist grundsätzlich möglich, hängt aber natürlich vom Stapler ab.

20'-Standardcontainer sind mit Staplertaschen ausgestattet, deren Mittelpunkte ca. 2050 mm bis 2080 mm von der Containermitte entfernt sind. Die Abmessungen der Staplertaschen betragen ca. 355 x 150 mm bis 360 x 115 mm. Die Gabellänge sollte mindestens 2000 mm betragen. Die Gabelbreite sollte mindestens 200 mm betragen. 

Der Gabelstapler sollte den Container immer leer transportieren. Das Eigengewicht eines 20'-Standardcontainers beträgt ca. 2200 kg.

Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Gabelstapler in der Lage ist, einen 20'-Standardcontainer zu transportieren, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Wir stellen Ihnen gerne alle technischen Daten zur Verfügung, damit Sie diese mit den technischen Daten Ihres Gabelstaplers vergleichen können.